Das Gebäudeprogramm in Zahlen
Seit seiner Lancierung im Jahr 2010 hat sich Das Gebäudeprogramm als wirksames Instrument der Schweizer Energie- und Klimapolitik erwiesen.
Auszahlungen und geförderte Projekte
Berichtsjahr 2022
Die Nachfrage nach Fördergeldern für energetische Sanierungen ist gross: Im Jahr 2022 wurden durch Das Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen rund 425 Millionen Franken Fördermittel aus Verpflichtungen der Vorjahre ausbezahlt – so viel wie noch nie seit Bestehen des Gebäudeprogramms und rund 28% mehr als 2021.
Auszahlungen des Gebäudeprogramms 2022
425 Mio. Fr. ausgeschüttet
- 128 Mio. Fr. Wärmedämmung
- 139 Mio. Fr. Haustechnik
- 90 Mio. Fr. Systemsanierungen
- 25 Mio. Fr. Neubauten
- 26 Mio. Fr. Wärmenetze
- 18 Mio. Fr. Indirekte Massnahmen
Auszahlungen 2010–2022
Insgesamt sind im Rahmen des Gebäudeprogramms rund 3,1 Mia. Fr. Förderbeiträge ausbezahlt worden.
Energie- und CO2-Wirkung
Das Gebäudeprogramm führte 2022 zu Einsparungen von 8,8 Mia. kWh und 2,5 Mio. t CO2.
Insgesamt verbraucht der Schweizer Gebäudepark heute dank des Gebäudeprogramms 3,2 Mia. Kilowattstunden (kWh) weniger Energie und stösst 883 000 Tonnen (t) weniger CO2 aus.
Die Wirkung der geförderten Massnahmen kumuliert sich über deren gesamte Lebensdauer auf rund 72,1 Mia. kWh und über 17,8 Mio. t CO2.
Wirtschaftliche Wirkung
Unter Berücksichtigung der anhaltenden Wirkung aus den Vorjahren erzeugte Das Gebäudeprogramm im Jahr 2022 einen positiven volkswirtschaftlichen Effekt mit knapp 2600 Vollzeitäquivalenten und etwa 120 Mio. Fr. inländischer Wertschöpfung.
Insgesamt wurden durch Das Gebäudeprogramm seit Beginn im Jahr 2010 5,6 Mia. Fr. Mehrinvestitionen ausgelöst und ein positiver Beschäftigungseffekt im Umfang von rund 23 455 Personenjahren erzielt.
Vom Beginn des Programms im Jahr 2010 bis 2022 wurde ein positiver Wertschöpfungseffekt von rund knapp 815 Mio. Fr. generiert.
